Angesehen haben wir uns die Südküste im Ortsteil Burgtiefe. Tourismus pur mit grottenhässlichen Hotelbauten, Musikbeschallung, Hüpfburgen, Schwimmbad – aber immerhin feiner Ostseesand.
Die Orther Reede ist ein Surfer-Paradies. Allerdings fielen die Deutschen Meisterschaften im Speedsurfen mangels Wind aus.
An der Westküste waren wir in Höhe Wallnau im Wasservogelreservat und wollten natürlich auch die Ostsee sehen. Konnten wir auch – von einem befestigten Deich aus und über einen Streifen Grobkies.
Die Fotos sind an der Ostküste entstanden. Für diese Seite wird auch mit dem Begriff „Steilküste“ geworben – aber wer an Rügens Kreidefelsen denkt, wird bitter enttäuscht: 5, maximal 6 Meter, und das auch nur auf einer Länge von vielleicht 4 Kilometer zwischen Katharinenhof und Klausdorf. Der gesamte Küstenstreifen ist zum Strandwandern wenig geeignet, weil es anders als auf den Nordseeinseln keinen Streifen festen Sandes gibt. Man läuft – eiert – über lockeren Kies oder groben Sand.